Bereits vor dem 16. Jahrhundert nahmen Menschen Einfluss auf die Region Steinach. Ziel war die Anpassung der Naturlandschaften, um nach der Besiedlung ein wirtschaftliches Auskommen in der Mittelgebirgslage zu ermöglichen.
Die Wälder boten Bau- und Brennholz, es wurden Eisenerz und weitere Gesteine abgebaut und auf Rodungsflächen entstanden Siedlungsbereiche, Wiesen und Felder. Die jahrhundertelange extensive Landnutzung hatte überwiegend positiven Einfluss auf die Artenvielfalt. Negative Auswirkungen sollen jedoch nicht verschwiegen werden.
Referent des Vortrages "Lebensräume im Wandel - Nutzungsgeschichte im Raum Steinach und der Einfluss auf die Pflanzen- und Tierwelt" ist Herr Gunter Berwing aus Sonneberg.