Kapelle an der heiligen Leite
Im Jahr 2012 errichtet, ist sie für Wanderer und Einheimische ein Ort zum Ruhen und Rasten. Hier führen sowohl das "Grüne Band", der „Grenzlandweg“ als auch der „Zweiländerweg“ vorbei. Früher verlief genau an dieser Stelle die innerdeutsche Grenze mit zweifachem Metallzaun, Spurensicherungsstreifen, Signalzaun und KFZ-Sperrgraben entlang. Davon ist heutzutage allerdings nicht mehr viel zu sehen. Stattdessen hat sich hier in den letzten Jahren die Natur- und Tierwelt weiterentwickelt.
Die Inschrift „Grenzenlos im Licht“ weist sowohl auf die Lage der Kapelle, einer Hügellandschaft mit grenzloser Weite als auch auf das besondere Lichtkonzept. Schmale Glasrippen schmücken jede Wand und tauchen den Raum je nach Tageszeit und Sonnenstand in ein angenehmes Licht. Wer möchte, kann zusätzlich eine Kerze anzünden. Seit 2018 befindet sich in der Nähe eine neu gefasste Quelle, deren Wasser Trinkwasserqualität besitzt.