© Thomas Schuster, Thüringer Wald

Loipe - "Um den Bornhügel" - Neuhaus am Rennweg - Thüringer Wald

Auf einen Blick

  • Start: Neuhaus, Sportplatz Igelshieb / Rennsteighaus
  • Ziel: Neuhaus, Sportplatz Igelshieb / Rennsteighaus
  • leicht
  • 4,46 km
  • 55 Min.
  • 845 m
  • 810 m

Beste Jahreszeit

Einfache Strecke für sportlich ambitionierte Familien für Skating und klassischen Langlauf.

Die Strecke ist recht einfach und somit auch für sportlich ambitionierte Familien bestens geeignet. Skating-Fahrer kommen auf dieser Strecke auch auf ihre Kosten.Die Tour beginnt am Rande des Stadtteils Igelshieb direkt am Bahnhaltepunkt und dem Ende 2013 eröffnetem Rennsteighaus. Das Rennsteighaus bietet Rast-, Ruhe- und Umkleidemöglichkeiten in beheizten Räumen und ist ganzjährig von 10.00 - 17.00 Uhr geöffnet. Zur Verfügung stehen Duschen und Toiletten, auch barrierefrei. Ein Wachstisch kann zum Nachwachsen der Skier genutzt werden.

Zum direkten Einstieg in die Loipe muss man nur das Bahngleis überqueren. Von hier aus gleitet man leicht abfallend bis zur ersten Abbiegung halbrechts. Über einen allmählichen Anstieg (1 km) erreicht man die höchste Erhebung von Neuhaus am Rennweg. Hier oben, auf einer Höhe von 846m üNN, befindet sich deshalb schon seit mehr als vier Jahrzehnten die Wetterwarte. Sie ist eine Einrichtung des Deutschen Wetterdienstes, welche auch tagtäglich die aktuell erfassten Daten an die Neuhäuser Touristinformation meldet. Auch der hier befindliche Wasserturm ist ein Markenzeichen des Bornhügels.Etwas geübter muss man nun ein ca. 250 m langes Gefällestück bis zum nächsten Kreuzungspunkt überwinden und links abbiegen. Nunmehr geht es ohne größere Steigung und Gefälle über 1,5 km weiter bis zur Kreuzung Bornhügel/ Zigeunerberg die geradeaus überquert wird. Von hier sind es noch 1,3 km zurück zum Ausgangspunkt.

Wie wäre es nun noch mit einer Einkehr im nahe gelegenen Gasthof „Hirsch“ oder im „Bayerischen Krug“? Vis a´ vis befindet sich das Glas-Technik-Museum, das Geburtshaus von Dr. Heinrich Geißler (1814 - 1879) - ein Pionier der Elektrizitätslehre und Vakuumtechnik des 19. Jh. Er entwickelte um 1857 Niederdruck-Gasentladungsröhren (die nach ihm benannten Geißler-Röhren), mit denen er u. a. die Grundlagen für Leuchtstoff- und Röntgenröhren schaffte. Doch nicht erst seit der Erfindung Geißlers hat die Produktion von technischem Glas, wie Normalthermometer, Empfängerröhren für Rundfunkgeräte oder Glasschreiber, in Neuhaus am Rennweg ihre Tradition. Daneben entwickelte sich auch die künstlerische Gestaltung von Glas. Das Spektrum der Glasprodukte reicht von Glasperlen über Spielzeug, Flakons, Gefäßen bis hin zu Tier- und Teufelsfiguren. Geißlerröhren in Aktion, Glaskunst und Glastechnik sowie einen Einblick in die beengten Lebensverhältnisse auf dem Höhenweg des Thüringer Waldes - all dies zeigt das „Museum Geißlerhaus“.

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