Man beginnt die Tour am Parkplatz des Sportplatzes in Weitramsdorf, läuft auf der Straße Weinberg und geht links auf die Schlettacher Straße. Nach ca. 300 m biegt man rechts auf die Straße Gauerstadter Berg ab. Dieser Straße folgt man ca. 2 km bis zu Wegepunkt (WP) 72. Die Straße „Gauerstadter Berg“ ist Anfangspunkt des ehemaligen Kirchsteigs nach Gauerstadt. Bei WP 74 „Schwarze Heide“ hat man einen wunderschönen Fernblick über Weitramsdorf und Weidach bis hin zur Veste Coburg.
Am WP 72 biegt man links ab und geht bis zu WP 49. Bei WP 67 ist der ehemalige Jagdgrenzstein der niederen Jagd zu sehen. Entlang des WP 67 bis zu WP 50 geht es auf dem Grenzpfad der Landesgrenze zu Thüringen weiter. Bei WP 66 sieht man die Hoheitssäule an der Straße nach Ummerstadt. Die Dreiherrensteine bei WP 50 symbolisieren die Grenzregelung zwischen dem Bistum Würzburg und dem Herzogtum Sachsen-Coburg beim Trappstadter Rezeß von 1599. Bei WP 49 links halten und über WP 53 (dort befindet sich eine Sitzgelegenheit) bis zu WP 54. Um das Steinerne Kreuz, das man hier vorfindet, ranken sich viele verschiedene Sagen zu dessen Entstehung. Der Zentstein daneben mit der Jahreszahl 1599 weist auf den Trappstadter Rezeß hin. An diesem WP ist auch ein Abstecher zum Hügelgrab aus der Hallstattzeit auf dem Schafshügel in der Waldecke zum Geiersbach in der Nähe vom WP 60 möglich (Entfernung ca. 50-100 m).
Von WP 54 geht es weiter Richtung Weitramsdorf zu WP 60. Der Kreuzstein am Bürgersteig im Thüringer Viertel weist auf eine Sage hin. Diesem Weg folgen bis zur Schlettacher Straße und ab hier wieder zurück zum Ausgangs- und Zielpunkt. Vorher befindet sich in der Ortsmitte bei WP 2 der Gewerbebaum, der 1977 anlässlich der Weitramsdorfer 800-Jahrfeier erstellt wurde.