Der Rennsteig Skiwanderweg quert in seinem Verlauf den Freistaat Bayern. Ab dem Zollhaus und der Schildwiese verlässt man Thüringen. In Richtung Steinbach am Wald verläuft der Rennsteig parallel zur Staatsstraße.
Durch den kleinen Ort im Frankenwald müssen Sie Ihre Ski tragen. Ab dem Ortsausgang geht es dann bergauf zur Ziegelhütte. Nach der Straßenquerung ist es nicht mehr weit bis zum Grenzstreifen, der ehemaligen Innerdeutschen Grenze. Nach so viel Geschichte unter den Ski kommen Sie nun wieder auf den thüringischen Rennsteig Skiweg.
Auf 142 Kilometern zwischen Ascherbrück (Ruhla) und Brennersgrün (Lehesten) bewegt sich der Rennsteig zwischen 500 und 980 Metern über NN. Damit ist er der längste Fernskiwanderweg Mitteleuropas. Seit 2013 ist der Rennsteig Skiwanderweg durchgängig beschildert und vom Deutschen Skiverband zertifiziert.
Da der Rennsteig auf Grund seiner Historie stellenweise für Präparation der Skispur zu schmal ist, weicht der Skiweg hin und wieder vom Original ab. Für kleine Runden gibt es entlang des Rennsteigs eine Vielzahl an verschiedenen Loipen und Skiwanderwegen.
Für ambinionierte Skifahrer ist das anspruchsvolle Höhenprofil eine Herausforderung. Auf 142 Kilometern zwischen Ascherbrück bei Ruhla und Brennersgrün/ Lehesten bewegt der Rennsteig sich zwischen 500 und 980 Metern über NN.
Sechs Rennsteighäuser entlang des Fernskiwanderweges geben Ihnen die Möglichkeit, sich auszuruhen, sanitäre Einrichtungen wie Toiletten und Duschen barrierefrei zu nutzen, Skier unterzustellen sowie diese zu wachsen. Erleben Sie unvergessliche Augenblicke und genießen Sie atemberaubende Fernsichten vom Rennsteig über die Höhenzüge des Thüringer Waldes bis hin zur Rhön und den Hainich von einem der neu errichteten Aussichtstürme. Schutzhütten laden ebenfalls zum Verweilen ein, wenn das Wetter mal nicht so mitspielt.