Wir starten unsere Tour am Wanderparkplatz in der Coburger Straße in Untersiemau – hier befindet sich auch eine Übersichtstafel mit den Sagenstationen – und nehmen den kleinen Weg, der parallel zur größeren Straße führt. Wir unterqueren die Coburger Straße in einer Unterführung nach rechts und folgen der Ringstraße nach rechts durch das Wohngebiet. Wir queren den Pyramidenweg und nehmen dann die Pestalozzistraße. Am Ende der Straße biegen wir links ab und folgen nun auch dem Planetenweg. Die Stationen Mars, Erde und Mond, Venus und Sonne liegen auf unserer Strecke.
Dann biegen wir nach rechts ab und verlassen den Planetenweg. Wir durchqueren nun ein Neubaugebiet und biegen an dessen Ende links in die Weißenbrunner Straße ab. Ein kurzes Stück geht es parallel zur Straße, dann nehmen wir den nach links abzweigenden Weg durch die Felder und erspähen eine ICE-Brücke in der Ferne. Dann biegen wir rechts ab und kommen in den Ort Weißenbrunn am Forst. Im Ort biegen wir rechts auf den Obersiemauer Weg ab und folgen dann wieder einem Weg nach rechts in die Felder.
Wir steigen leicht bergauf, haben freien Blick auf die ICE-Brücke und erreichen bald die erste Sagenstation. Neben der Informationstafel zur Sage „Siemauer Hexen-Hährle“ steht ein kleines, begehbares Hexenhaus. Man kann auch ein Erinnerungsfoto von sich als Hexe schießen. Dann geht es weiter auf unserem Weg durch die Felder, wir überqueren die Bahnschienen auf einer Brücke und erreichen an der nächsten Wegkreuzung wieder eine Infotafel, diesmal zur Sage „Das güldene Hufeisen“.
Nun ist der Weg nicht mehr weit bis zu einer Wegkreuzung, an der wir den Weg geradeaus wählen, um später auf dem linken Weg zurückzukehren. Wir besteigen nun den Altenberg nördlich von Buch am Forst, wenden uns am Ende des Weges nach links und gehen dann durch den Wald wieder zurück. Dabei passieren wir den Adolf Stegner Brunnen, einen schönen Rastplatz. Aus dem Wald herauskommend biegen wir nach links ab und kehren zurück zu unserer Wegkreuzung.
Wir wandern geradeaus weiter und erreichen schon bald die nächste Wegkreuzung mit der nächsten Sage. Hier erwartet uns die Skulptur eines Teufels und dazu die Sage „Der Teufel auf dem Kreuzweg“. Es geht weiter durch die Felder, wir biegen links ab und durchqueren den kleinen Ort Obersiemau. Hinter dem Ort und mit dem nächsten Ortsschild schon im Blick biegen wir links in einen kleinen Weg ab und laufen bis zu einem See. Hier finden wir die Infotafel zur Sage „Die Otternkönigin“.
Wir kehren zurück zur Straße, biegen links ab und erreichen nun Birkach am Forst. An einem kleinen Platz mit Stein zur Erinnerung an die Ortserneuerung finden wir die Infotafel zur Sage „Die „Weiße Frau“ im Birkacher Schloss“. An der Siemauer Straße biegen wir rechts ab und verlassen den Ort wieder. An der Kreuzung hinter dem Ort, an der wir rechts abbiegen, steht die Infotafel zur Sage „Der Schatzgräber auf der Kulch“.
Nun wandern wir wieder durch die Felder, passieren den Stramberg links von uns und erreichen die Sagentafel „Wie der Obersiemauer Schmied zu seiner Frau kam“. Von hier blicken wir auf den Ort Obersiemau. Wir bewegen uns nun auf die Bahnschienen zu, unterqueren diese und stehen vor der Infotafel zur Sage „Die Pestquelle“. An der nächsten Wegkreuzung biegen wir links ab und folgen dem Forstweg dann nach rechts.
Dann verlassen wir den Weg nach rechts, überqueren den Stemauer Mühlbach und biegen dahinter links ab. Wir erreichen nun das Freizeitgelände Am Schlossteich mit dem Spielplatz „Piratenbucht“ und Blick auf das Wasserschloss Untersiemau. Am Schlossteich befindet sich außerdem noch die Sagentafel „Siemauer Doppelhochzeit“. Hier können wir etwas verweilen.
Schließlich wandern wir am Wasserschloss vorbei und folgen der Straße bis zum Friedhof. Dahinter biegen wir rechts ab und steigen nochmal steil bergauf. Oben kommen wir an der Coburger Straße an und folgen dieser bis zu unserem Ausgangspunkt am Wanderparkplatz.