Bevor man die Tour startet, kann man in Streufdorf die Marienkirche und angrenzend die Kemenaten, in denen sich das Zweiländermuseum Rodachtal befindet, besuchen. Das sagenumwobene Brunnenmännchen befindet sich auf dem schön gestalteten Marktplatz im Zentrum von Streufdorf. Von dort startet man Richtung Seidingstadt und biegt nach etwa 450 m rechts in die Straße am Weißbach. Man folgt dem gut ausgebauten Wirtschaftsweg etwa 750 m. Dann geht dieser in einen geschotterten Weg über. Nach weiteren 2,3 km erreicht man nach einem steilen Anstieg den Hexenhügel und biegt an der Wegkreuzung rechts Richtung Linden/Landwehr ab.
Auf der Grundlage eines Vertrages von 1424 wurde die Landwehr errichtet und bestand aus einem Graben mit Grenzsteinen und beidseitigen Schutzhecken. Heute ist noch besonders im Bereich „Hexenhügel“ der Verlauf erkennbar. Rechter Hand vom Landwehrgraben begleitet, läuft man nun bergab bis zum Wegepunkt (WP) 4. Hier biegt man nach rechts auf die Ortsverbindungsstraße Haubinda – Linden und nach weiteren 500 m links in einen Waldweg ab (Vorsicht unübersichtlicher Straßenverlauf). Entlang des Waldrandes, vorbei an einem Feuchtbiotop läuft man ca. 550 m und weiter geradeaus nochmal 50 m in den Wald, hält sich dann links und biegt nach etwa 20 m rechts auf einen Waldweg.
Durch raschelndes Laub führt der Weg einen knappen Kilometer weiter durch den Wald, bis man am Waldrand auf einen herrlichen Aussichtspunkt stößt. Auf der Straße angekommen, biegt man rechts ab und läuft bergab Richtung Linden. Nach etwa 1 km erreicht man den Ort und biegt links Richtung Ortsmitte ab. Am Dorfplatz findet man die Kirche und das Backhaus. Die ortsansässige Wirtschaft lädt zur Rast ein.