Seßlach
Von Neundorf kommend überqueren Sie die Kreisstraße und gehen nach links (rechts Einkehrmöglichkeit in der „Aumühle“, am Wochenende Bewirtung durch den Fischereiverein) über den alten Bahndamm in Richtung Seßlach. Vorbei an der alten Mühle und entlang der Rodach erreichen Sie das alte Städtchen Seßlach. Die Stadtmauer mit dem wild wachsenden Wein bzw. Efeu sieht zu jeder Jahreszeit wunderschön aus. Zahlreiche Gastwirtschaften und Biergärten laden zur Einkehr ein. Sehenswert: Heimatmuseum, Tortürme mit Ausstellungen und Stadtpfarrkirche. Übernachtungsmöglichkeiten gibt es vom Hotel bis Privatpensionen und Ferienwohnungen. Über die Rodachbrücke verlassen Sie Seßlach in Richtung Heilgersdorf (links abbiegen). Über den Tscheps kommen Sie vorbei an Schloss Wiesen durch den Wald zum Christenstein, einem sehenswerten Naturdenkmal (Aussichtspunkt). Durch den Wald geht es weiter rechts ab nach Heilgersdorf bis zur Ortsmitte, dann rechts Richtung Bischwind bis zum Sportplatz. Anschließend links durch den Heiligengrund, vorbei am Wegepunkt (WP) 108 und 109. Dort rechts ab Richtung Bischwind mit seiner sehenswerten Dorfkirche. Jetzt folgen Sie dem markierten Weg bis WP 100 in Rothenberg. Im Dorfgasthaus gibt es eine Möglichkeit zur Einkehr. Am Waldrand in Rothenberg biegen Sie links ab Richtung Oberelldorf (Einkehrmöglichkeit) und überqueren dort die Straße B 303 in Richtung Muggenbach. Dort ist ein Arabergestüt angesiedelt. Auch ein Abstecher in die Tongruben lohnt sich. Vorbei am Naturdenkmal „Hoher Stein“ erreichen wir – vorbei am Sportplatz – das fränkische Fachwerkdorf Gemünda, einen Stadtteil von Seßlach. Auch hier gibt es zahlreiche Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten. In der Ortsmitte gehen Sie rechts bis zum WP 13, dann links ab bis zum Ummerstädter Kreuz. Hier verlassen Sie das Stadtgebiet von Seßlach.
Heldburg
Vom Ummerstädter Kreuz bei WP 41 hält man sich links und biegt dann bei WP 38 rechts ab, vorbei am Erlebacher Waldsee. Ein Abstecher – bei WP 38 – führt zum geschleiften Dorf Erlebach. Dort ist eine Gedenktafel mit Rastplatz. Beim WP 37 wandert man nach links zum WP 36 über den Weinberg nach Lindenau. Dort läuft man beim Sportplatz kreckaufwärts nach Einöd bis WP 99 (Einkehr und Übernachtung). Weiter geht es nach Heldburg. Durch die historische Altstadt gelangt man zur Veste Heldburg, einem beliebten Ausflugsziel mit schöner Aussicht. Ein zweiter Weg führt durch das Wohngebiet „Ziegelhütte“ zur 1000-jährigen Eiche und durch das Eselsgässchen zur Veste. Von der Veste Heldburg führt die Wanderroute dann über den Reitweg bis zum WP 59, nach links zum WP 55 und nochmals links nach Holzhausen zum WP 57. Durch Holzhausen geht man bis WP 56 links und dann auf dem Grünen Band bis WP 88. Über die Landesgrenze führt der Weg nach Bayern, entlang dem Holzhäuser Weg zum WP36 und links am Farlesbachteich (Rastplatz) vorbei. Beim WP 78 hält man sich links und kommt über die Landesgrenze Thüringen bei WP 83 rechts auf dem Grünen Band in Richtung Burgruine Straufhain.
Straufhain
Vom WP 22 verläuft der Rodachtal-Rundweg am Straufhain (mit Abstecher zur Burgruine) vorbei nach Seidingstadt. Durch Seidingstadt (mit Brauhaus und Bahnmuseum WP 11) weiter in Richtung „Dreiherrenstein“ (WP 7/Schutzhütte) führt der Rundweg zum WP 5 auf den Hexenhügel zur Landwehr. Beim WP 5 rechts bergab erreicht man Streufdorf – sehenswertes Fachwerkensemble rund um den Marktplatz mit Brunnen, Kastenmännchen und dem gegenüber die stolze Wehrkirche mit Kemenaten. Durch Streufdorf in Richtung Steinfeld geht der Weg (WP 84) links ab und rechts beim WP 70 nach Stressenhausen (Landgasthof mit Übernachtung). Hier kann man einen Abstecher zur „Rodachquelle“ machen. Am Ortsausgang (WP 68) weiter über die Hauptstraße zum sagenumwobenen Steinfelder Bergloch bis zum WP 52 am Ortsausgang Adelhausen. Nun rechts ab zum WP 30 mit Überquerung der Thüringisch/Bayerischen Landesgrenze in Richtung Roßfeld.
Bad Rodach
An der Bischofsaue, zwischen WP 30 und WP 1, wandern wir von Thüringen nach Bayern und erreichen den Landkreis Coburg und das Stadtgebiet der Kurstadt Bad Rodach. Die Kurstadt besitzt Frankens schönste Thermalbad-Landschaft. Dazu die Fachklinik Medicalpark für Orthopädie, Rheumatologie, Neurologie und Innere Medizin. Am WP 3 ist ein Abstecher zu einer intakten Wassermühle möglich. Nun wird der Stadtteil Roßfeld erreicht mit Einkehr- und Übernachtungs-angebot und einer sehenswerten Dorfkirche. An dem Flüsschen Rodach entlang und weiter einem sanften Hügel, dem langgezogenen Hirschberg hinauf, wandern wir Richtung Thermalbad und genießen die Aussicht. Im Westen sehen wir den markanten Basaltkegel des Straufhain mit seiner Burgruine, davor den Stadtteil Rudelsdorf und im Süden den bewaldeten Georgenberg mit Aussichtsturm und Gaststätte. Nun führt uns der Weg hinunter zur Straße und bei WP 22 wenden wir uns nach links und erreichen das Thermalbad. Eine Bushaltestelle ist nebenan. Nach ca. 50 m biegen wir nach links in den kleinen Kurgarten mit Panoramablick auf das Coburger Land. Am östlichen Rand des Kurparks überqueren wir die Straße Richtung Sportplatz und sind bei WP 52 angelangt. In nördlicher Richtung am Bahnhof vorbei (DB-Regio im 2-Stundentakt), erreichen wir nach ca. 800 m das Stadtzentrum mit guten Einkaufsmöglichkeiten, die Gästeinformation im Haus des Gastes und die Stadtkirche St. Johannis. Der Zweiländerweg Rodachtal führt weiter in südlicher Richtung auf dem ausgebauten Fuß- und Radweg. Bei WP 54 wird die Straße überquert, auf der ansteigenden Allee, an WP 55 und WP 56 vorbei führt uns der Weg zum idyllischen Waldbad. An der Liegewiese entlang, geht es weiter durch einen Campingplatz und hinein in den herrlichen Laubwald. Hier ist ein Abstecher nach rechts in Richtung Georgenberg mit Aussichtspunkt und Einkehr möglich. Zurück in südlicher Richtung kommen wir zum ehemaligen herzoglichen Forsthaus Jägersruh. Über WP 59 bis WP 62 passieren wir schöne Teichanlagen und sind im Stadtteil Gauerstadt mit Einkehr- und Übernachtungsangebot angekommen. Durch weite Wiesen geht es hinüber nach Niederndorf und dann erreichen wir die Landesgrenze zu Thüringen. Vor uns liegt Heldburg mit der Gedenkstätte Billmuthausen.
Ummerstadt
Nun folgt man der wenig befahrenen Straße im Rodachtal abwärts nach Bad Colberg (Einkehr und Übernachtung). Sie folgen dem Rad- und Wanderweg südlich von Bad Colberg entlang des Rodachtals. Nach ca. 2 km liegt die „Erlachsmühle“ zu Ihrer linken Seite. Weiter gerade aus erreichen Sie die Stadt Ummerstadt, die durch ihren historischen Fachwerkbestand herausragt. Sie sollten sich Zeit für eine Stadtbesichtigung nehmen. Passieren Sie die historische Sandsteinbrücke, besuchen Sie den Marktplatz und Viehmarkt und nehmen Sie ein gutes Mittagessen in einer der traditionellen Gaststätte ein. Nun folgen Sie der Hauptstraße in Richtung Bad Colberg. Am Ortsausgang biegen Sie nach 50 Metern rechts in den Wanderweg Richtung „Kupferbrunnen“ ein. Laufen Sie den „Schappachgrund“ entlang, zu Ihrer Rechten sehen Sie drei Teiche. Am “Kupferbrunnen“ angekommen, lädt eine Wanderhütte zum Verweilen ein. Am WP 101 bei den „Sieben Fichten“ gehen Sie nach links und folgen dem Schotterweg. Dort liegt eine wunderschöne Waldwiese vor Ihnen. Nun biegen Sie am WP 105 links ab, überqueren den „Kolonnenweg“ und die ehemalige innerdeutsche Grenze, das heutige Grüne Band.
Weitramsdorf
Vom Kupferbrunnen aus überquert der Rundwanderweg das Grüne Band (WP 70), geht durch den „Langen Grund“ über die Gemeinde-Verbindungsstraße zum Naturfreundehaus an den „Hofmannsteichen“, wo man gut rasten kann. Nach einem Aufstieg bis zum WP 113 geht der Weg rechts ab und erreicht Weidach, wo eine schöne Kirche steht. Ca. 200 m hinter Weidach gelangt man zu einem Aussichtspunkt mit Rastplatz, von dem man das Coburger Land mit der Veste erblickt. Läuft man den Rundweg weiter, erreicht man Weitramsdorf. Dem WP 3 folgend kommt man durch das Neubaugebiet und anschließend im Wald zum „Steinernen Kreuz“. Danach erwandert man Tambach, wo es sich lohnt, das Schloss, den Wildpark und das Jagd- und Fischereimuseum www.wildpark-tambach.de zu besichtigen. Der Rundweg führt weiter über die Teichkrone des Fischteiches (WP 12) nach Neundorf mit einer Wehrkirche und dann nach Seßlach.