Man beginnt die Tour in Eishausen an der Tanzlinde und läuft bergauf in die Straße am Schulberg. Am Eishäuser Kuhberg, Wegepunkt (WP) 36, ein heute noch rege genutzter Festplatz, erinnert eine Gedenkstätte an die Gefallenen der verschiedenen Kriege. Von hier bietet sich ein hervorragender Fernblick bis weit ins Rodachtal, Frankenland und ins Grabfeld.
Am WP 38 hält man sich rechts und biegt bei WP 59 rechts in einen Schotterweg. Vorbei am WP 60 hält man sich am WP 61 rechts und läuft bergab nach Massenhausen. Wer die Tour etwas ausdehnen möchte, läuft am WP 61 hinauf zum Waldrand, wo eine Sitzbankgruppe zur Rast einlädt, dann weiter entlang des Wandrandes. Noch bis kurz vor der Wende stand hier das dicht an der ehemaligen innerdeutschen Grenze gelegene bekannte Massenhäuser Gestüt, welches 1986 gesprengt und eingeebnet wurde.
In der Ortsmitte von Massenhausen wird das auf einer Tafel der Außenstationen des Zweiländermuseums dokumentiert. Auf dem Kolonnenweg kann man dann um Massenhausen herum wandern und stößt bei WP 64 auf den ursprünglichen Wegeverlauf. Von dort läuft man weiter auf dem Kolonnenweg und biegt am WP 55 rechts Richtung Adelhausen ab. Im Ort angekommen lohnt sich ein kurzer Abstecher zur Kirche. Sie ist ein Kleinod, wurde 1484 erbaut und gilt als älteste Steinkirche Südthüringens. Ab WP 58 folgen Sie der Beschilderung Mühlenwanderweg bis zum Ausgangspunkt, der Kirche Eishausen.